Du möchtest mehr über das besondere Material erfahren, das deine 3D-Drucke zum Leuchten bringt? Dann bist du hier richtig! In diesem Essay erfährst du alles, was du über das Glow-in-the-Dark-Filament wissen musst, ohne dass es langweilig wird. Lass uns gleich loslegen!
Was ist Glow-in-the-Dark-Filament?
Glow-in-the-Dark-Filament ist ein spezielles Kunststoffmaterial, das für 3D-Drucker geeignet ist. Es hat die Eigenschaft, dass es im Dunkeln leuchtet, nachdem es zuvor Licht ausgesetzt war. Das liegt daran, dass es sogenannte Phosphoreszenzpigmente enthält, die Lichtenergie speichern und langsam wieder abgeben. Je nach Farbe des Filaments kann es grün, blau, orange oder sogar rot leuchten.
Wie wird Glow-in-the-Dark-Filament hergestellt?
Glow-in-the-Dark-Filament besteht meist aus einem thermoplastischen Kunststoff, der sich bei Erwärmung verformen lässt. Häufig wird PLA (Polylactid) verwendet, das aus nachwachsenden Rohstoffen wie Maisstärke gewonnen wird. PLA ist biologisch abbaubar und umweltfreundlich. Um dem PLA die Leuchtkraft zu verleihen, werden die Phosphoreszenzpigmente beigemischt. Diese bestehen überwiegend aus Zinksulfid oder Strontiumaluminat, die mit verschiedenen Metallen dotiert werden, um die gewünschte Farbe zu erzeugen.
Wie druckt man mit Glow-in-the-Dark-Filament?
Glow-in-the-Dark-Filament lässt sich ähnlich wie normales PLA-Filament verarbeiten. Es hat einen Schmelzpunkt von etwa 190 °C und kann mit den meisten gängigen 3D-Druckern gedruckt werden. Allerdings sollte man einige Besonderheiten beachten:
– Glow-in-the-Dark-Filament ist etwas härter und spröder als normales PLA-Filament. Das bedeutet, dass es schneller brechen kann und mehr Verschleiß an der Düse verursacht. Man sollte daher die Düse regelmäßig reinigen und gegebenenfalls austauschen.
– Glow-in-the-Dark-Filament benötigt eine gute Haftung auf dem Druckbett, um Verzug zu vermeiden. Man sollte daher eine beheizte Druckplatte verwenden oder ein Haftmittel wie Klebestift oder Haarspray auftragen.
– Glow-in-the-Dark-Filament sollte vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden, da diese die Leuchtkraft verringern kann. Man sollte das Filament in einem lichtdichten Behälter aufbewahren und die fertigen Drucke nicht zu lange dem Tageslicht aussetzen.
Wie fühlt sich Glow-in-the-Dark-Filament an?
Glow-in-the-Dark-Filament hat eine glatte und feste Oberfläche, die sich kühl anfühlt. Es ist nicht sehr flexibel und kann bei starker Beanspruchung brechen. Die Haptik hängt aber auch von der Druckqualität ab. Je höher die Auflösung und je geringer die Schichtdicke, desto feiner und glatter wird das Ergebnis.
Fazit
Glow-in-the-Dark-Filament ist ein spannendes Material für 3D-Drucker, das viele kreative Möglichkeiten bietet. Es leuchtet im Dunkeln in verschiedenen Farben und erzeugt so faszinierende Effekte. Es ist jedoch etwas anspruchsvoller in der Verarbeitung als normales PLA-Filament und erfordert mehr Pflege und Vorsicht. Wenn man diese beachtet, kann man aber tolle Ergebnisse erzielen.