3D-Druck ist eine unglaubliche Technologie mit einem breiten Anwendungsspektrum. Wir sind hier, um Ihnen zu zeigen, wie Sie den 3D-Druck
Kategorie: Grundlagen 3D Druck
G Code Befehle eines 3D-Druckers
10 mMn wichtigsten G-Code Befehle Marlin G-Codes G0 und G01 Verfahren im Eilgang und Vorschub G02 und G03 Kreisinterpolation im
Steps für X Y Z-Achse einstellen überprüfen
Formel zu Berechnung der neuen Schrittauflösung je Millimeter eines 3D-Druckers (hinterlegte Schritte pro mm * gefahrene Millimeter) / gemessene Millimeter
PID-Tuning mit Pronterface
Mit dem Alleskönner Pronterface kann man viele Tests und GCode-Ausführung rasch bewerkstelligen. So auch beim PID-Autotuning von Extruder/Hotend und Heizbett.
PID-Tuning mit Repetier-Host
Nachfolgend eine Bilderstrecke von Repetier-Host und PID-Tuning für Extruder/Hotend und Heizbett. Fall Euch die einzelnen GCode Befehle für das PID-Tuning
PID-Tuning mit Octoprint
Wir wissen nun wie wichtige eine optimale Temperierung von Hotend und Heizbett eines 3D-Druckers mittels PID-Tuning ist. Hier gehen wir
PID-Tuning für den 3D-Drucker
Direkt zu den Anleitungen: PID-Tuning Hotend/Extruder PID-Tuning Heizbett Anleitungen abgestimmt auf diverse Slicer und Oberflächen: PID-Tuning mit Octoprint PID-Tuning mit
E-Steps vom Extruder richtig kalibrieren
Um genaue Ergebnisse und Verfälschungen durch sich aufbauenden Druck im Hot-End zu vermeiden ist es mMn ein guter Rat, bei
3D Druck Grundlagen: Wie man einen 3D-Drucker einrichtet und was man wissen muss
3D Druck ist eine revolutionäre Technologie, die es ermöglicht, dreidimensionale Objekte aus digitalen Modellen zu erstellen. Dabei wird ein Material schichtweise aufgetragen, bis die gewünschte Form entsteht. 3D Druck hat viele Anwendungen, von der Herstellung von Prototypen und Ersatzteilen über die Kunst und das Design bis hin zur Medizin und der Bildung.
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3D Druck Galerie
Um einen 3D-Drucker zu benutzen, muss man ihn zunächst richtig einrichten. Das bedeutet, dass man einige Schritte beachten muss, um sicherzustellen, dass der Drucker funktioniert und gute Ergebnisse liefert. Hier sind einige grundlegende Aspekte, die man kennen sollte:
– Die Wahl des richtigen 3D Druckers: Es gibt verschiedene Arten von 3D Druckern, die sich in ihrer Funktionsweise, ihrem Preis und ihrer Qualität unterscheiden. Die gängigsten sind FDM (Fused Deposition Modeling), SLA (Stereolithography) und SLS (Selective Laser Sintering). FDM Drucker sind die verbreitetsten und günstigsten, sie verwenden einen erhitzten Extruder, der ein Kunststofffilament schmilzt und auf eine Bauplatte aufträgt. SLA Drucker verwenden einen Laser, der ein flüssiges Harz aushärtet und so das Objekt formt. SLS Drucker verwenden einen Laser, der ein Pulver aus Kunststoff oder Metall verschmilzt und so das Objekt formt. Jede Technologie hat ihre Vor- und Nachteile, je nachdem, was man drucken möchte.
– Die Wahl des richtigen Materials: Das Material, das man für den 3D-Druck verwendet, hängt von dem gewählten 3D Drucker und dem gewünschten Objekt ab. Für FDM Drucker gibt es verschiedene Filamente aus Kunststoff, wie PLA (Polylactic Acid), ABS (Acrylonitrile Butadiene Styrene), PETG (Polyethylene Terephthalate Glycol) oder Nylon. Diese haben unterschiedliche Eigenschaften, wie Festigkeit, Flexibilität oder Temperaturbeständigkeit. Für SLA Drucker gibt es verschiedene Harze, die ebenfalls unterschiedliche Eigenschaften haben, wie Transparenz, Farbe oder Härte. Für SLS Drucker gibt es verschiedene Pulver aus Kunststoff oder Metall, wie PA (Polyamide), TPU (Thermoplastic Polyurethane) oder Edelstahl. Diese haben unterschiedliche Eigenschaften, wie Dichte, Elastizität oder Korrosionsbeständigkeit.
– Die Vorbereitung des digitalen Modells: Um ein Objekt zu drucken, muss man zunächst ein digitales Modell davon haben. Dies kann man entweder selbst erstellen, mit einem Programm wie Blender oder SketchUp, oder aus dem Internet herunterladen, von einer Plattform wie Thingiverse oder MyMiniFactory. Das digitale Modell muss dann für den 3D-Druck optimiert werden, mit einem Programm wie Cura oder Simplify3D. Dabei muss man einige Parameter einstellen, wie die Schichtdicke, die Füllrate, die Geschwindigkeit oder die Temperatur. Diese beeinflussen die Qualität und die Dauer des Drucks sowie den Materialverbrauch.
– Die Kalibrierung des 3D Druckers: Bevor man mit dem Drucken beginnt, muss man sicherstellen, dass der 3D-Drucker richtig kalibriert ist. Das bedeutet, dass man einige Tests durchführen muss, um zu überprüfen, ob der Extruder oder der Laser richtig positioniert sind, ob die Bauplatte eben ist und ob das Material richtig fließt. Wenn es Abweichungen gibt, muss man einige Einstellungen am 3D Drucker vornehmen oder ihn reinigen oder warten.
– Die Nachbearbeitung des gedruckten Objekts: Nachdem der 3D-Druck abgeschlossen ist, muss man das gedruckte Objekt von der Bauplatte entfernen und eventuell nachbearbeiten. Das kann bedeuten, dass man überschüssiges Material entfernt, das Objekt schleift oder poliert oder es bemalt oder lackiert. Je nachdem, welches Material und welche Technologie man verwendet hat, kann die Nachbearbeitung mehr oder weniger aufwendig sein.
Das waren einige grundlegende Informationen zum Thema 3D Druck, die man wissen sollte, wenn man einen 3D-Drucker einrichten und benutzen möchte. 3D Druck ist eine spannende und kreative Möglichkeit, seine eigenen Objekte zu gestalten und zu realisieren. Wenn man sich mehr dafür interessiert, kann man sich auf dem 3D Druck Blog 3d-druck-archiv.de weitere Tipps und Tricks holen oder sich mit anderen 3D Druck Fans austauschen.