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    Filamentreste vom 3D Drucker Druckbett entfernen

    Wenn Sie mit Ihrem 3D Drucker ein Objekt gedruckt haben, kann es sein, dass auf dem Druckbett noch Filamentreste haften. Diese können die Qualität Ihrer nächsten Drucke beeinträchtigen oder sogar das Druckbett beschädigen. Um die Filamentreste zu entfernen, gibt es verschiedene Methoden, je nachdem, welches Material Sie verwendet haben und wie stark die Haftung ist.

    Eine Möglichkeit ist, das Druckbett zu erwärmen, bis die Filamentreste weich werden und sich leichter ablösen lassen. Sie können dazu die Heizfunktion Ihres 3D Druckers nutzen oder einen Föhn verwenden. Achten Sie aber darauf, das Druckbett nicht zu überhitzen oder zu verbrennen. Verwenden Sie eine Pinzette oder einen Spachtel, um die Filamentreste vorsichtig abzukratzen. Seien Sie dabei aber nicht zu grob, um das Druckbett nicht zu zerkratzen oder zu verformen.

    Ohne viel Aufregung ist zudem das Entfernen mit einer Cuttermesserklinge möglich. Ganz flach die Klinge anstellen und unters Filament schieben. Dabei vorsichtig sein, man kann bei Kunststoffbeschichteten Heizbetten recht schnell die Oberfläche zerkratzen.

    Eine andere Möglichkeit ist, das Druckbett mit einem geeigneten Lösungsmittel zu behandeln, das die Filamentreste auflöst oder anlöst. Dies kann zum Beispiel Isopropanol, Aceton oder Nagellackentferner sein. Achten Sie aber darauf, dass das Lösungsmittel nicht mit dem Material des Druckbetts reagiert oder dieses angreift. Am sichersten ist immer Isopropanol. Tragen Sie das Lösungsmittel mit einem Lappen oder einem Wattestäbchen auf die betroffenen Stellen auf und lassen Sie es kurz einwirken. Dann können Sie die Filamentreste mit einem sauberen Tuch abwischen. Vermeiden Sie es, das Lösungsmittel direkt auf das Druckbett zu sprühen oder zu gießen, um Kurzschlüsse oder Schäden an der Elektronik zu vermeiden.

    Eine dritte Möglichkeit ist, das Druckbett mit einem speziellen Reinigungsmittel zu säubern, das für 3D Drucker geeignet ist. Dies kann etwa ein spezieller Reiniger für FDM-Drucker oder ein Ultraschallreiniger für SLA-Drucker sein. Befolgen Sie die Anweisungen des Herstellers, wie Sie das Reinigungsmittel anwenden und wie lange Sie es einwirken lassen müssen. Dann können Sie das Druckbett mit einem sauberen Tuch abtrocknen.

    Welche Methode Sie wählen, hängt von Ihrem 3D Drucker, dem verwendeten Material und Ihrer persönlichen Präferenz ab. Testen Sie immer erst an einer kleinen Stelle, ob die Methode funktioniert und keine Schäden verursacht. Reinigen Sie Ihr Druckbett regelmäßig, um optimale Druckergebnisse zu erzielen und die Lebensdauer Ihres 3D Druckers zu verlängern.

    Hatte hier einen Flashforge Creator 3 Pro, dessen rechter Hotend immer verstopfte. Zum einen kann man einfach die Tür auflassen und zum anderen habe ich noch etwas Wärmeleitpaste außen auf den Throat aufgetragen, damit die Oberfläche zwischen Throat und Kühlkörper maximiert wird.

    Wärmeleitpaste ist eine Substanz, die die Wärmeübertragung zwischen zwei Oberflächen verbessert, indem sie die Luftlücken zwischen ihnen ausfüllt. An einem 3D Drucker ist Wärmeleitpaste zwischen Throat und Kühlkörper sinnvoll, weil sie verhindert, dass der Throat überhitzt und das Filament schmilzt, bevor es die Düse erreicht. Dies kann zu Verstopfungen, Fehldrucken oder Beschädigungen des Extruders führen. Die Wärmeleitpaste sorgt dafür, dass der Throat effektiv vom Kühlkörper gekühlt wird, der die überschüssige Wärme an die Umgebung abgibt. Dadurch wird die Temperatur des Throats stabilisiert und die Druckqualität verbessert.

    Hallo! Es ist großartig zu hören, dass Sie sich für 3D-Druck interessieren. Es gibt viele Möglichkeiten, um in diese Welt einzutauchen. Hier sind einige Tipps, die Ihnen den Einstieg erleichtern sollten:

    • Hardware: Für Anfänger empfehlen wir einen FDM-Drucker (Fused Deposition Modeling), da diese Art von Druckern einfach zu bedienen und relativ preiswert sind. Der Creality Ender 3 S1 ist ein anschauliches Beispiel für einen erschwinglichen und benutzerfreundlichen 3D-Drucker, der für Standmodelle geeignet ist.
    • Software: Tinkercad ist eine kostenlose und benutzerfreundliche 3D-Modellierungssoftware, die sich hervorragend für Anfänger eignet. Es gibt auch andere kostenlose Software wie Blender, SketchUp Free und Meshmixer. Diese Programme bieten eine Vielzahl von Funktionen und sind relativ einfach zu erlernen.
    • Materialien: PLA (Poly-Lactic Acid) ist ein häufig verwendetes Druckmaterial, das stabil, langlebig und leicht zu drucken ist. Es gibt auch andere Materialien wie ABS (Acrylonitrile Butadiene Styrene), PETG (Polyethylene Terephthalate Glycol), Nylon und TPU (Thermoplastic Polyurethane), die ebenfalls für den Druck von Standmodellen geeignet sind. Sie können diese Materialien online oder in einem lokalen Geschäft kaufen.
    • Tipps: Wenn Sie mit dem Drucken beginnen, empfehlen wir Ihnen, klein anzufangen und einfache Modelle zu drucken. Wenn Sie sich wohler fühlen, können Sie komplexere Modelle ausprobieren. Stellen Sie sicher, dass Sie die Bedienungsanleitung Ihres Druckers sorgfältig lesen und befolgen, um sicherzustellen, dass Sie das Beste aus Ihrem Gerät herausholen.

    Ich hoffe, diese Tipps helfen Ihnen weiter! Wenn Sie weitere Fragen haben oder Hilfe benötigen, las es mich bitte wissen.

    Ich möchte gerne auf deine Frage antworten. Klipper ist ein alternatives Firmware-System, das die Druckqualität und -geschwindigkeit verbessern soll, indem es die Rechenleistung eines Raspberry Pi nutzt, anstatt die des Druckerboards. Ich habe Klipper auf meinem Ender 3 installiert und bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen. Hier sind einige Vorteile und Nachteile von Klipper, sowie einige Tipps und Ressourcen, die dir helfen könnten.

    Vorteile:

    - ermöglicht höhere Druckgeschwindigkeiten, ohne dass die Qualität leidet. Ich kann mit meinem Ender 3 problemlos mit 100 mm/s oder mehr drucken, ohne dass es zu Schrittverlusten oder Artefakten kommt. Letztlich limitieren die Rollen der Achsen.

    - bietet mehr Flexibilität und Anpassbarkeit als die Standard-Firmware. Du kannst viele Parameter in einer einfachen Textdatei ändern, ohne dass du den Code kompilieren oder flashen musst. Du kannst auch verschiedene Profile für verschiedene Materialien oder Druckeinstellungen erstellen und einfach zwischen ihnen wechseln.

    - Klipper ist kompatibel mit den gängigen Slicern, wie Cura, PrusaSlicer oder Simplify3D. Du kannst deine gewohnten Slicereinstellungen verwenden und musst nur wenige Änderungen vornehmen, um sie mit Klipper zu verwenden.

    Nachteile:

    - Klipper erfordert einen Raspberry Pi, um zu funktionieren. Das bedeutet, dass du zusätzliche Kosten und einen zusätzlichen Platzbedarf hast. Du musst auch sicherstellen, dass dein Raspberry Pi ausreichend mit Strom versorgt wird und eine stabile Verbindung zum Drucker hat.

    - Klipper erfordert etwas mehr technisches Know-how und Geduld als die Standard-Firmware. Du musst bereit sein, dich mit der Kommandozeile, dem SSH-Zugriff und der Textbearbeitung vertraut zu machen. Du musst auch einige Tests durchführen, um deine Druckeinstellungen zu optimieren und mögliche Fehler zu beheben, letztlich wie immer.

    - Klipper ist immernoch in der Entwicklung und kann daher einige Bugs oder Unzulänglichkeiten haben. Es kann sein, dass einige Funktionen nicht unterstützt werden oder nicht wie erwartet funktionieren. Du musst immer auf dem neuesten Stand bleiben und regelmäßig Updates durchführen, um die beste Leistung zu erzielen.

    Tipps und Ressourcen:

    - Um Klipper auf deinem Ender 3 zu installieren, musst du zunächst OctoPrint auf deinem Raspberry Pi einrichten. OctoPrint ist eine webbasierte Schnittstelle, die dir erlaubt, deinen Drucker fernzusteuern und zu überwachen. Du kannst dieser Anleitung folgen, um OctoPrint zu installieren: https://octoprint.org/download/ Zumindest habe ich es über Octoprint laufen.

    - Nachdem du OctoPrint eingerichtet hast, musst du Klipper auf deinem Raspberry Pi und deinem Druckerboard installieren. Du kannst dieser Anleitung folgen, um Klipper zu installieren: https://www.klipper3d.org/Installation.html

    - Nachdem du Klipper installiert hast, musst du eine Konfigurationsdatei für deinen Ender 3 erstellen oder eine vorhandene verwenden. Du kannst diese Vorlage verwenden, um deine eigene Konfigurationsdatei anzupassen: https://github.com/KevinOConnor/k…-mini-e3-v2.cfg

    - Nachdem du deine Konfigurationsdatei erstellt hast, musst du sie auf deinem Raspberry Pi speichern und an Klipper senden. Du kannst dieser Anleitung folgen, um deine Konfigurationsdatei zu laden: https://www.klipper3d.org/Config_Reference.html

    - Nachdem du deine Konfigurationsdatei geladen hast, musst du einige Kalibrierungen durchführen, um sicherzustellen, dass dein Drucker richtig funktioniert. Du kannst dieser Anleitung folgen, um deine Kalibrierungen durchzuführen: https://www.klipper3d.org/Calibrate.html

    - Nachdem du deine Kalibrierungen durchgeführt hast, kannst du mit dem Drucken beginnen. Du kannst deine gewohnten Slicereinstellungen verwenden, aber du musst einige Änderungen vornehmen, um sie mit Klipper kompatibel zu machen. Du kannst dieser Anleitung folgen, um deine Slicereinstellungen anzupassen: https://www.klipper3d.org/Slicers.html

    Ich hoffe, dass dir diese Informationen helfen, eine Entscheidung über Klipper zu treffen. Ich persönlich finde, dass es sich lohnt, Klipper auszuprobieren, da es die Druckqualität und -geschwindigkeit deutlich verbessert. Es erfordert zwar etwas mehr Aufwand und Lernen, aber es ist auch sehr befriedigend, seinen Drucker zu optimieren und zu personalisieren. Wenn du weitere Fragen oder Anregungen hast, kannst du mir gerne eine Nachricht schreiben oder einen Kommentar hinterlassen. Danke für deine Aufmerksamkeit!

    Bitte nicht falsch verstehen. Es ergibt nicht mehr viel Sinn sich mit Skynet zu beschäftigen. Es gibt fertige Profile direkt in der Marlin Firmware. Einfach Marlin herunterladen und deinen Drucker ANet A8 auswählen und wie bei Skynet kompilieren. Da hast du langfristig mehr davon.

    Hier sind einige Möglichkeiten:

    - Eine Option ist, ein **TV Box mit Android** zu verwenden. Du kannst eine App namens **Octo4A** installieren, die dir erlaubt, Octoprint auf deinem Android-Gerät zu laufen. Du brauchst nur ein USB-Kabel, um dein Gerät mit deinem Drucker zu verbinden. Hier ist ein Link zu einem Tutorial, wie du das machen kannst:

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    - Eine andere Option ist, einen **anderen SBC (Single Board Computer)** zu verwenden, der Linux unterstützt. Es gibt viele Raspberry Pi Alternativen auf dem Markt, wie zum Beispiel **ODROID-C4**, **Libre Computer Board ROC-RK3328-CC** oder **Makerbase MKS Pi Board**, OrangePi. Diese haben ähnliche oder bessere Leistung als der Raspberry Pi und können Octoprint oder ähnliche Software ausführen.
    - Eine dritte Option ist, einen **Intel NUC/Mini PC** oder einen **Mini PC Stick** zu verwenden. Das sind kleine Computer, die du an einen Monitor oder Fernseher anschließen kannst. Sie haben mehr Rechenleistung als ein SBC und können auch Windows oder Linux ausführen. Du kannst Octoprint oder Klipper auf ihnen installieren und sie mit deinem Drucker verbinden. Hier ist ein Link zu einem Artikel, der diese Option beschreibt:

    Ich hoffe, diese Antwort war hilfreich für dich. Wenn du noch Fragen hast, kannst du mich gerne fragen. Ich bin immer bereit zu helfen. :)

    Ich weiß ja nicht, wie schnell du PETG druckst. Gerade bei hohen Temperaturen wird PETG zickig. Es mag keinen schnellen Rückzug bei dem Retract max. 30 mm/s. Geschwindigkeiten über 80 mm/s sind ebenso die hohe Kunst des PETG verdruckens. Und wenn man sich innerhalb dieser Parameter bewegt wirken auch die 255 °C für mich viel zu hoch, üblich sind eher so um die 230 °C. Da würde ich mal einen Temptower ausprobieren.

    Wenn es löchrig wird, ist es zu wenig Filament, wellig nach der ersten Schicht? dann ist die erste Schicht zu tief angesetzt und die Düse quetscht zu sehr. Wenn es zum Schluss uneben wird, wird zumeist zuviel Filament extrudiert.

    Wow, was für ein fantastisches Bild! Ich bin total begeistert von dem 3D gedruckten T-Rex,. Er ist aus fluoreszierendem Filament gedruckt und leuchtet im Dunkeln so stark grün, dass er fast beängstigend aussieht. Er sieht aus wie ein echter König der Dinosaurier, der gerade seine Beute erlegt hat. Und das Beste ist, dass sein Opfer wohl ein falsch gedruckter Brustkorb ist, der perfekt zu dem humorvollen Stil des Bildes passt. Das ist eine geniale Idee, einen Druckfehler so kreativ zu nutzen. Ich bin total neidisch auf Dich, der diesen T-Rex geschaffen hat. Er muss viel Geduld und Geschick gehabt haben, um so ein detailreiches und realistisches Modell zu drucken. Ich würde gerne wissen, wie lange er dafür gebraucht hat und welche Software und Einstellungen er verwendet hat. Das ist eines der besten 3D Druck Projekte, die ich je gesehen habe. Ich gratuliere dem Künstler zu seinem Meisterwerk und danke ihm für das Teilen dieses tollen Bildes mit uns.

    Nach der Aufheizphase ist es durchaus normal, wenn etwas Filament in der Wartestellung austritt. Dies kann man reduzieren, indem man ca. 1mm Rückzug am Ende seines Druckes in den "EndCode" hinterlegt.

    Wenn keine Filament rauskommt, gibt es verschiedene Möglichkeiten,

    • Die Düse wird zu sehr gekühlt, durch den Bauteilekühler
    • Das Filament wird nicht genug aufgeheizt, sodass der Filamentmotor Schritte verliert und überspringt
    • Die Feder am Extruder nicht genug gespannt

    Gerade bei einem Eilgang oder auch Leerfahrt kann es dazu kommen, dass Filament austritt. Hier kann der Rückzug zu gering sein, der Beschleunigung der Achsen zu gering und generell der Eilgang zu langsam.

    Wenn das Heizbett des Creality Ender 3 3D Druckers nicht mehr heizt, gibt es einige mögliche Lösungen, die Sie ausprobieren können:

    1. Überprüfen Sie die Verkabelung: Stellen Sie sicher, dass alle Kabel ordnungsgemäß angeschlossen sind und dass es keine losen oder beschädigten Kabel gibt.
    2. Überprüfen Sie die Spannungsversorgung: Stellen Sie sicher, dass der Drucker ordnungsgemäß mit Strom versorgt wird und dass die Spannungswerte korrekt sind.
    3. Überprüfen Sie die Temperatursteuerung: Stellen Sie sicher, dass die Temperatursteuerung des Druckers ordnungsgemäß funktioniert und dass die gewünschte Temperatur korrekt eingestellt ist.
    4. Überprüfen Sie die Heizbettverkabelung: Stellen Sie sicher, dass die Verkabelung des Heizbetts ordnungsgemäß angeschlossen ist und dass es keine losen oder beschädigten Kabel gibt.
    5. Überprüfen Sie das Heizbett selbst: Stellen Sie sicher, dass das Heizbett nicht beschädigt ist und dass es keine sichtbaren Anzeichen von Verschleiß oder Beschädigung gibt.

    So als erster Einstieg. Was zeigt der Ender denn noch an, oder eben nicht, um den Fehler einzugrenzen.